Dienstag, 18. Dezember 2012

Shitstorm bei Instagram

Kurze Info - grosse Wirkung

Eine kurze Mitteilung von Instagram zu einer anstehenden Änderung der Nutzungsbedingungen hat heute einen gewaltigen Sturm der Entrüstung ausgelöst:



Eigentlich war es nur eine Frage der Zeit, bis so eine Ankündigung kommen würde, denn: 

Instagram (respektive Herr Zuckerberg von Facebook) muss irgendwann Geld verdienen mit diesem Social Network! 

Bis jetzt war für uns Nutzer ja alles gratis und franko:

  • Bestechend einfaches Hochladen und verteilen der eigenen Bilder auf der ganzen Welt, 
  • die Möglichkeit sich mit Leuten rund um den Globus zu vernetzen, 
  • schneller und fast immer zuverlässiger Service, etc. etc.

Instagram gehört mit über 100 Mio. Usern zu den Senkrechtstartern in diesem Jahr. Mit dem aktuellen Spamproblem und der heutigen Ankündigung könnte sich das Wachstum kurzfristig etwas verlangsamen.

Instagram hat angekündigt, dass sie per 16. Januar 2013 die Nutzungsbedingungen ändern werden. Die Ankündigung mit dem grössten "Shitstormpotenzial" ist die folgende:

Instagram kann zukünftig mit den Bildern der User machen, was ihnen beliebt. Sprich: Instagram kann die Bilder zur Vermarktung verwenden und damit (sehnlichst benötigte) Einnahmen generieren.
Einzige Ausnahme: Die Bilder der User, deren Account nicht öffentlich ist, werden nicht verwendet.

Instagram kann in Zukunft auch Werbung auf dem eigenen Kanal schalten und damit weitere Einnahmen generieren.

Instagram hat auf die Empörung in der Fangemeinde vorerst einmal mit einer kurzen Info auf Facebook reagiert:


Auf den weiteren Verlauf der Diskussion mit den Usern bin ich einmal gespannt! Wenn Instagram doch nur die "Creative Commons" Lizenz etwas genauer studiert hätte und so ein System anbieten würde - dann hätte die heutige Mitteilung nur halb so viel "Shitstormpotential" gehabt

Ich habe mich über die Ankündigung im ersten Moment ebenfalls ziemlich genervt und mir überlegt, den Account zu schliessen und entweder zu den kleinen Konkurrenten "Tadaa" oder zu "Starmatic" zu wechseln. Ich werde das wohl bleiben lassen:

  • die Chance dass meine eigenen Fotos von Instagram verwendet werden, sind verschwindend klein
  • falls doch, dann ist es doch eine tolle Sache und gratis Werbung für meine Bilder und meine Arbeit!
Wenn Instagram mit dem Geld, das sie zukünftig verdienen werden, dafür sorgen wird, dass der aktuelle Spam eingedämmt werden kann und der Service gleich gut bleibt, dann bin ich bereits happy.

Und: wenn Herr Zuckerberg mal links und rechts über die Instagram-Hecke rüberschauen würde, so findet er tonnenweise Geschäftsmodelle mit denen Instagram auch noch Geld verdienen könnte (Bsp. Fotoservice, Gadgets, Kleber, Bücher, weitere Apps etc. etc.). Dieses Geschäftsmodell würde dann zwar bei Instacanv.as, Instaprint & Co. für Entsetzen sorgen.. aber so ist halt das (Business)-Leben.

Mein Fazit

Am "Social Media" Grundgedanken von Instagram ändert sich ja durch diese Anpassungen nix: den Fotofans auf diesem Planeten eine tolle Plattform anzubieten auf der sie Fotos teilen können und ganz nebenbei noch Leute aus der ganzen Welt kennenlernen können.

Weitere Beiträge zu diesem Thema:
  • Beitrag bei Instacanvas mit einem Statement des CEOs zur Ankündigung von Instagram
  • Beitrag auf dem Blog von Marcel Weiss über die Glaubwürdigkeit der Arbeit von Journalisten am Beispiel der aktuellen Ankündigung von Instagram
  • Beitrag der Huffington Post zur Ankündigung von Instagram: Instagram's New Terms Of Service: 5 Things You Need To Know
Stellungnahme von Instagram ist da...

..während ich meinen Beitrag verfasst habe, hat Kevin Systrom, Co-Founder von Instagram ein Statement im Firmenblog unter dem Titel "Thank you - and we are listening" publiziert:


I’m writing this today to let you know we’re listening and to commit to you that we will be doing more to answer your questions, fix any mistakes, and eliminate the confusion. As we review your feedback and stories in the press, we’re going to modify specific parts of the terms to make it more clear what will happen with your photos.
Aussage zu der am meisten diskutierten Information bezüglich der Verwendung von Instagram-Fotos: Instagram wird keine Fotos der User verkaufen

..To be clear: it is not our intention to sell your photos. We are working on updated language in the terms to make sure this is clear.
Und weiter: 
die Fotos der Instagram User werden NICHT Teil der Werbung von Instagram sein

The language we proposed also raised question about whether your photos can be part of an advertisement. We do not have plans for anything like this and because of that we’re going to remove the language that raised the question.

Ist es am Ende wieder einmal nur ein Sturm im Wasserglas?

Montag, 3. Dezember 2012

Instagram wird zu InstaSPAM

Instagram hat ein Problem. Ein SPAM Problem!

In den letzten Tagen häufen sich auf meinem Instagram Account die SPAM Einträge von Robotern, die mir irgendwelche iPads oder hunderte neuer Follower oder sonstwas versprechen. Offenbar haben findige Spammer einen Weg gefunden, wie sie das Anmneldeprozedere von Instagram "automatisieren" können und damit Millionen von SPAM Nachrichten auf die Instagram Community losfeuern können.



In diesem Beitrag habe ich die Möglichkeiten zusammengetragen, wie du die Spammer wieder von deinem Instagram Konto vertreiben kannst

Spammer automatisch löschen - mit IGExorcist.com


Die Hauptbotschaft von IGExoercist ist absolut treffend formuliert: Instagram is about people, not numbers. Mit diesem Antispam Progrämmli (zu finden unter http://igexorcist.com/igexorcist.php) kannst du inaktive "Follower" (Instagrammer die dir folgen) auf einfache Art wieder loswerden. Programm aktivieren und abwarten. Innerhalb von wenigen Stunden werden inaktive Follower oder Follower mit speziellem Profil wieder von deinem Account gelöscht. Eine absolute Trefferquote ist nicht garantiert, IGExorcist erspart dir aber das umständliche manuelle löschen von Spammern.

Spammer manuell aus deinem Profil löschen


Die nachwievor effizienteste Massnahme ist das manuelle löschen von Spammern aus dem eigenen Profil. Die Roboter tauchen entweder in der Kommentarfunktion deiner Bilder auf, sobald du ein neues Bild hocheladen hast, oder sie hängen sich an dein Profil dran.

1. Spam-Kommentare bei hochgeladenen Bildern löschen



Sobald du einen Spam-Kommentar entdeckst (erkennbar in der roten Box), wählst du dein Bild aus (kleines Bild rechts im Kommentar). Sobald dein Bild mit dem Kommentar geladen wurde, klickst du unten auf deinem Instagram Account auf den "Kommentieren" Button, navigierst dich zum Spam-Kommentar und klickst den Kommentar an. 



Du drückst dann auf das Papierkorbzeichen und kannst anschliessend den Kommentar als Spam melden. Der Kommentar wird gelöscht und du bist diesen Spammer los.





2. Spam-Follower löschen

In deinem Profil siehst du, welche neuen Follower sich deinem Account angehängt haben. Mit einem Klick auf den neuen Follower siehst du sofort ob es wieder ein Roboter ist oder aber auch ein "Follower-Sammler", ein sogenannter "Ghost" der deine Bilder nie "liken" wird, sondern nur darauf aus ist, möglichst viele "Follower" zu sammeln. Auch diese "Ghosts" kannst du im Prinzip löschen.



Hier hast du nun zwei Möglichkeiten:

a) Den Spammer melden oder
b) Den Spammer blockieren

Sobald du den Pfeil oben rechts neben dem Namen anklickst, kannst du diese Aktion durchführen. Beim blockieren musst du dann nochmals bestätigen, fertig. Die Spammer verschwinden nach einer Weile dann automatisch aus dem Profil.



Grundsatzfrage "viele Follower" versus "wenige, aktive Follower"

Die Grundsatzfrage muss jeder Instagram User für sich selber beantworten. Ich für meinen Teil habe lieber weniger Follower, dafür solche die immer wieder meine Bilder kommentieren und mit denen ab und zu dann auch mal witzige oder interessante Diskussionen entstehen.
Instagram bedeutet für mich: interessante Menschen rund um die Welt kennenlernen und mit ihnen die Passion für spannende Bilder zu teilen. Oder eben: IG is about people, not numbers.
Deine Meinung?

Sonntag, 2. Dezember 2012

Best breakfast spot ever

Falls ihr das nächste Mal in Kopenhagen seid, oder überhaupt das erste Mal dorthin reist, dann kann ich das Cafe Luna wärmstens als Frühstück-, respektive Brunch-Location empfehlen. Wieso? Schau' dir einfach mal das Bild an, dann weisst du wieso ;-)

Die Adresse findest du hier: http://lunasdiner.dk/?pid=28

En Guete!

Donnerstag, 29. November 2012

Back to Copenhagen

Wieder mal ein Abstecher nach Kopenhagen, the capital city of Legoland.

Ich freue mich auf spannende Tage in der Königsstadt Dänemarks.

Donnerstag, 15. November 2012

Slow down - take it easy


Spannender Beitrag von joiz.ch zum Thema "Slow down, take it easy"..

Eine Pflichtlektüre für alle, die zu schnell unterwegs sind. Egal wie, wann und egal wo.
Ausgestrahlt wurde die Sendung auf dem Sender joiz.ch am 12. November 2012.

ACHTUNG!
Die Sendung dauert mehr als eine halbe Stunde. Das heisst: nimm dir Zeit, die Sendung anzuschauen ;-)





Quelle: joiz.ch, Sendung vom 12. November 2012

Sonntag, 7. Oktober 2012

Stoneys Instagrambild im TIME Magazine

Nachtrag 5. November 2012. Post ist da!!

Ich habe es kaum mehr für möglich gehalten: nach vielen Mails, Tweets an verschiedene Adressen und Twitter-Accounts landete ich endlich beim Kundendienst von TIME. Ich fragte ganz höflich an, ob ich wohl das eine oder andere Belegsexemplar der unten erwähnten TIME Ausgabe haben könnte. Die Antwort lautete zuerst: ja, kannst du. Einfach vorgängig bezahlen. Via US-Cheque oder US-Bankanweisung. Ich fragte nochmals höflich nach, ob sie denn für Europa allenfalls eigene Konti oder Kundendienstadressen angeben könnten. Danach war wieder lange Zeit Sendepause. Keine Antwort, kein E-Mail, gar nix. Umso überraschter war ich, als heute ein Couvert des TIME Verlages in meinem Briefkasten lag. Im Umschlag fand' ich zwei Belegsexemplare. Gratis und Franko.

Toll! Herzlichen Dank liebe TIME Redaktion, ihr habt mich wieder versöhnt.

Hier noch der Beweis:





So. Für einmal mach' ich hier etwas Werbung in eigener Sache!

Heute wurde ich über eine Meldung auf Instagram von Jen Pollack Bianco, einer bekannten US-Travelblog Autorin informiert, dass mein Instagram Bild auf dem Titelbild einer TIME Magazin Ausgabe erschienen ist.

Suchbild: findes du mein Instagram Bild?


Doch alles schön der Reihe nach:


Am 24. Juni 2012 las ich im Zusammenhang mit Instagram Fotografien zufälligerweise einen Artikel des TIME Magazine. Amy Lombard, eine Social Media Editorin beim Verlag suchte für einen Artikel zum Thema "wie verändert das Smartphone das tägliche Leben" Fotos von Instagrammern rund um den Globus. Das Foto musste gewisse Bedingungen erfüllen und sollte mit dem eigenen Namen und #-Tag #timewireless versehen werden.

Ich posaunte die Info via Twitter in die grosse weite Welt hinaus und machte mich an die Arbeit:


Ich versah während gut zwei Wochen meine neuen Instagram Bilder also schön brav mit dem gewünschten Thema (#-Tag). Zusammen mit mir taten das ebenfalls andere Instagrammer. Es wurden bis zum TIME Einsendeschluss 31'429 Instagramfotos mit dem #-Tag gekennzeichnet.

Von diesen 31'429 Fotos wählte TIME dann 288 Fotos für die Titelseite aus.

F U N K S T I L L E ...

Irgendwann vergass ich diesen Wettbewerb wieder. Auf Instagram sind nämlich solche "ich zeig' dir meins - dann zeigst du mir deins" an der Tagesordnung.

Am 17. August publizierte Amy dann auf ihrem Twitter Account die Info zur neuesten Ausgabe von TIME mit den Instagram Coverbildern:


Wenn Amy jetzt bloss noch eine Info an alle Instagrammer gesendet hätte, deren Bilder auf dem Cover gedruckt wurden... Leider vergass sie die Erwähnung der berücksichtigten Instagrammer komplett. Hat sie Social Media wirklich begriffen? Ich hab' jetzt mal nachgefragt. Bin gespannt ob sie meine Frage überhaupt beantworten wird.

Wie zu Beginn erwähnt, wurde ich heute von Jen Pollack Bianco auf Instagram informiert, dass es eine meiner Aufnahmen bis aufs Titelbild des Magazins geschafft hat:



Jen hatte ihre Fotos auf dem Cover entdeckt, hatte aber auch festgestellt, dass TIME niemanden über den Bilderdruck auf der Titelseite informiert hatte. Sie startete daraufhin in ihrem Team eine Recherche zu den Absendern der Bilder. Da unter dem #-Tag #timewireless mittlerweise weit über 30'000 Bilder markiert waren, musste sie den grössten Teil der Bilder Schritt für Schritt sichten, um so den einen oder anderen Instagrammer zu finden. Den ganzen Prozess hat sie dann in einem Blogbeitrag beschrieben.

Wo ist denn nun das Bild?

Mein Bild findest du in der Reihe F12 (Zahlenreihe auf der linken Bildseite, Buchstaben oben am Bild). Oder, wenn du nicht gross suchen willst, schaust du dir die nächsten Bilder an:


Mein Bild findest du "zwischen den Zeilen". Hier das Bild in voller Grösse:


Mein Fazit

Genial, dass mein Bild (wenn auch nur im Miniformat) auf dem TIME Cover gedruckt wurde. Weniger toll finde ich, dass die es die Verantwortlichen bei TIME nicht für notwendig erachten, die berücksichtigten Fotografen über ihr Glück zu informieren. Creative Commons lässt grüssen. Hat TIME Social Media wirklich begriffen?

PS. 
Nochmals ein RIESIGES Dankeschön an Jen für ihre Mitteilung und ihre Arbeit zu diesem Thema!



Donnerstag, 4. Oktober 2012

1 Milliarde!

Wow! welch' eindrückliche Zahl, die Herr Zuckerberg heute kommuniziert hat:

Facebook hat jetzt eine Milliarde Nutzer


Eine unglaubliche Zahl! Auch wenn von dieser Milliarde user lange nicht alle aktiv tätig sind, so besitzt Facebook damit einen der mächtigsten Kommunikationskanäle der Welt: den Menschen.

Hoffen wir, dass sie damit keinen allzu grossen Unfug anstellen in Zukunft.



Und schon gibt es die erste "Parodie" über das "Stuhlvideo"von Facebook. Absender: Mashable.com, ein sehr bekanntes Portal in Sachen spannende Beiträge zu Social Media. Die Autorin fragt sich darin, weshalb Facebook denn ausgerechnet Stühle für ihr Video verwendet hat und bringt gleich eine "korrigierte" Version. Eigentlich können alle Gegenstände dieser Welt verwendet werden ...

Hier geht's zum Originalbeitrag von Mashable.com.


Freitag, 7. September 2012

Bilderdruck im quadratischen Instagramformat - Ja, aber ...

Ich bin stets auf der Suche nach Möglichkeiten, die eigenen Instagram Kunstwerke auch in der "Offline" Welt  sichtbar und erlebbar zu machen. Was mir nachwievor fehlt, ist ein Anbieter in der Schweiz, der hier entsprechende Möglichkeiten anbietet. Die meisten Anbieter von Instagram-Druckereien auf Magnete, Steine, Glas, Leinwände, Plastikscheiben etc. etc. stammen aus den USA.

Ifolor Schweiz druckt Bilder im quadratischen Instagram Format

Ifolor Schweiz hat vor einiger Zeit angekündigt, dass sie jetzt auch Instagram Fotos, respektive Fotos im quadratischen Format drucken. Bestellt werden konnten die Fotos bis jetzt aber nur über die iPad App von Ifolor. Diese Möglichkeit musste ich natürlich gleich ausprobieren.



Quadratischer Bilderdruck: Think before you print

Die Qualität des Bilderdruckes ist einwandfrei. Sehr okay ist auch der Preis für diese quadratischen Bildli: Pro Stück im Format 9x9 cm kostet ein Papierabzug gerademal 15 Rappen!

Es gibt aber Qualitätseinschränkungen beim Bilderdruck in diesem Format:

  • Wegen der geringen Auflösung der Instagrambilder (612 x 612 Pixel oder max. 250kb) kannst du nur  kleine Bildformate drucken (90 x 90 mm oder 100 x 100 mm)
  • Die Bildqualität in den kleinen Formaten ist einwandfrei.
  • Wenn du für deine Bilder mittels Fotoapp noch einen Rahmen um das Bild herum eingefügt hast, wird das Druckresultat eher enttäuschend sein.
    Grund: Die Bilder werden maschinell verarbeitet und zugeschnitten. Abweichungen von ein paar Millimetern sind deshalb vorprogramiert. Hier ein Beispiel:


Bilder ohne zusätzlichen Rahmen eignen sich also bestens für den Druck in diesem Format: 



Mein Fazit

Der Bilderdruck in diesem Format macht Spass (mit den erwähnten Einschränkungen). Die Sujets eignen sich zum Beispiel bestens, um persönliche Grusskarten zu kreieren.

Einen Verbesserungsvorschlag für die iPad App habe ich aber an die Adresse von Ifolor:

Bevor ich die Bilder bestellen kann, muss ich sie zuerst aus dem Internet in ein Fotoalbum auf dem iPad laden. Wieso macht es Ifolor nicht so wie alle anderen Anbieter: Zuerst das eigene Instagram Konto direkt mit der App verknüpfen, dann direkt ab dem Konto Fotos auswählen und bei Ifolor zum Drucken hochladen. Werde das den Ifolor Druckern mal vorschlagen ...

Weitere Infoquelle zum Thema
Einen ausführlichen und spannenden Artikel zum gleichen Thema habe ich wiederum auf dem Blog von Kathrin, Social Media Managerin bei pixum.de gefunden.

Donnerstag, 6. September 2012

Instagrambilder auf Sandsteinrondellen

Hier eine nächste kreative Idee wie du deine Instagrambilder auch in der Offline Welt noch besser zur Geltung bringen kannst:

Bei Coastermatic kannst du für 25 Dollar (rund 20 Euro) 4 Sandsteinrondellen mit deinen Instagram Motiven bestellen:


Coastermatic — Tabletop from Coastermatic on Vimeo.

Instagram Bilderdruck bei pixum

In einem ersten Beitrag habe ich vor einigen Wochen geschrieben dass pixum Deutschland - ein grosses Onlineportal für Fotodruckerei - mit dem drucken von Instagram Fotos experimentiert. Kathrin von pixum hat dazu einen ausführlichen und spannenden Blogbeitrag mit ihren Erfahrungen zu diesem Thema  geschrieben.

Ich wollte natürlich ebenfalls die Probe machen und hab' mir bei pixum auch ein 30x30 cm grosses Bild bestellt. Als Fotosujet habe ich wiederum ein Instagram Bild gewählt in der Grösse 612x612 Pixel und einer  (leider) nur noch geringen Dateigrösse von ca. 250 Kilobite. Diesen Testdruck hat mir pixum gratis gedruckt und geliefert. Ich bedanke mich an dieser Stelle ganz herzlichen Dank für diesen tollen Service!

Was mich besonders interessierte an diesem Test: ich wollte die Resultate von pixum mit demjenigen von Instacanv.as vergleichen, denn dort hatte ich ja vor einigen Wochen bereits eine Leinwand bestellt. Den Beitrag zum Angebot von Instacanv.as findest du hier.

Direktvergleich zwischen Instacanvans und pixum

Ein erstes Fazit gleich vorneweg: die beiden Produkte sind nicht wirklich miteinander vergleichbar.

Das einzig Gemeinsame sind das Format und die Bilderherkunft (Instagram). Die beiden Hersteller verwenden unterschiedliche Materialien und Verarbeitungsmethoden. Das macht sich dann auch (zurecht) beim Kaufpreis (inklusive Lieferung) bemerkbar: Während ich für das Instacanvas-Bild CHF 86.- bezahlt habe, würde ein Bild bei pixum CHF 51.- kosten.

Die Dokumentation in Bild und Text


Bildverarbeitung auf der Leinwand
Während bei Instacanv.as das Bild schön in der Mitte des Rahmens platziert wird und für die Einfassung des Rahmens nochmals zusätzlich Leinwand verwendet wird, wird bei pixum das Bild "randabfallend" um den Holzrahmen herum aufgezogen (siehe Bild). Dazu muss bei pixum das Bild auch etwas grösser ausgedruckt werden. Bei der geringen Bildauflösung geht das dann halt wieder zu Lasten der Bildqualität (es sind deutlich mehr Pixel sichtbar als beim Produkt von Instacanv.as).

  

Bild links: pixum // Bild rechts: Instacanv.as

Verarbeitung
Auch hier zeigen sich deutliche Unterschiede: das Produkt von Instacanv.as ist hier eindeutig das "Premium-Produkt", sehr stabil und präzise verarbeitet. Dadurch dass bei pixum leichteres Holz verwendet wird, ist dann auch das "haptische Erlebnis" (das Gefühl beim anfassen des Produktes) etwas weniger toll. Die Instacanv.as Leinwand ist gespannt wie ein Trommelfell, bei pixum muss ich zuerst selbst noch mit Holzkeilen nachhelfen.

  
Bild links: Pixum // Bild rechts: Instacanv.as

Mein Fazit
Wenn es ein qualitativ hochwertiges Bild sein soll, dann würde ich wieder Instacanv.as Produkte bestellen. Das wiederum hat dann halt seinen (höheren) Preis. Für mich stimmt also hier die Aussage: Qualität hat ihren Preis.

Mach doch selber mal den Test, ich freue mich auf ein kurzes Feedback mit deinen eigenen Erfahrungen!

Donnerstag, 16. August 2012

Instagram. Version 3.0 ist da!

Soeben entdeckt: die neueste Version für Instagram wurde vor wenigen Stunden publiziert.



Hier mein Bericht zu diesem Update:

Das wichtigste neue Feature bei diesem Update ist die sogenannte Photomap. Sobald ich die neueste Instagram Version installiere fragt mich Instagram ob ich alle Bilder, bei denen ich den sogenannten Geo-Tag gesetzt habe, auf einer virtuellen Weltkarte anzeigen soll.

Ähnliches kennen bestimmt auch die Foursquare Nutzer und Nutzerinnen unter euch. Da werden die weltweiten Check-Ins auch auf die gleiche Art und Weise präsentiert:


Zu Beginn listet Instagram sämtliche Bilder mit einem Geo-Tag auf und fragt mich, ob ich diese Bilder auf meiner Karte anzeigen möchte. Nach dem Bestätigen werden die Anzahl Bilder angezeigt. Ich kann mir nun bis runter auf die genaue Adresse anzeigen lassen, WO ich das Bild getagged hatte bei der Aufnahme. Die Location Angaben stammen übrigens von Foursquare.


Hier noch das Video dazu:


Instagram 3.0 - Photo Maps Walkthrough from Instagram on Vimeo.

Auch die Profilansicht wurde erneuert und präsentiert sich nun so:


Also: am besten gleich die neueste Version aus dem AppStore oder bei Google Play runterladen und selbst mit dem experimentieren beginnen. Viel Spass!


Donnerstag, 19. Juli 2012

Next one please: Hier kommt Instaprints.

Update 18. Juli 2012 - Preisgestaltung und Kommissionierung meiner Bilder
Nach der Publikation meines Beitrages erhielt ich Anfragen rund um das Thema Preisgestaltung und Kommissionierung der Bilder. Wieviel Geld bleibt in meiner Kasse, wieviel Geld behält Instaprints (oder das Unternehmen fineartamerica.com das die Seite betreibt. Hier deshalb noch ein kurzes Update dazu:
  • Bezüglich Preisgestaltung habe ich freie Hand. Ich kann die vorgeschlagenen Mindestpreise übernehmen oder meine eigenen Preise setzen. Instaprints bezahle ich die Produktions- und Materialkosten, der restliche Betrag fliesst in mein Künstlerkässeli.
  • Instaprints gibt's in einer Gratisversion und in einer Bezahlversion (US$ 30.- pro Jahr). Mit der Bezahlversion habe ich zusätzliche Vorteile. Hier findest du eine entsprechende Vergleichstabelle.

Kaum habe ich mich an die Online Gallerie von Instacanv.as gewöhnt, ist schon das nächste Portal am Start: instaprints.com (www.instaprints.com)


Dieses Portal funktioniert ähnlich wie Instacanvas: ich kann meinen Instagram Account mit Instaprints verknüpfen und meine Bilder die ich zum verkaufen anbieten möchte im Onlineshop ausstellen.

http://instaprints.com/profiles/urs-steiner.html
Aber: Instaprints bietet noch viel mehr als Instacanvas. Hier eine Übersicht über die Produkte die Interessierte aus den Bildern anfertigen lassen können:


Anmelden und los geht's

Sobald ich meinen Instagram Account mit Instaprints verknüpft habe, erscheinen meine Instagram-Bilder. Ich kann dann auswählen, welche der Bilder in die Onlinegallerie hochgeladen werden sollen:


Sobald ich das gemacht habe, kann ich mit dem einrichten meines "Verkaufsladens" beginnen. Bei der Durchsicht der Seite habe ich viele Features entdeckt die ich individuell nach meinem Gusto ausgestalten kann.


Die interessantesten Features von Instaprints

Mit Instaprint kann ich ...

  • Bilder zum gleichen Thema in Gallerien zusammenfassen und präsentieren. Die Bilder kann ich dann in der Reihenfolge ändern, kann das schönste der Bilder als Gallerielogo auswählen etc. etc.
  • Individuelle Preise für meine Produkte setzen.
  • Meine Bilder mit Suchbegriffen anreichern (Tags) damit sie einfacher gefunden werden. Dazu bietet Instaprints extra eine Seite an auf der die am häufigsten verwendeten Tags zu finden sind.
  • Meine Vernissage/Ausstellung über diese Seite ankündigen (Rubrik Events)
  • Das finale Produkt vor der Bestellung noch bearbeiten (Ausschnitt bestimmen, Rahmenfarben festlegen etc.).
  • Interessante Fotografen auf eine "Watchlist" aufführen. Sobald der/die Fotograf/Fotografin neues Material hochgeladen hat, sehe ich dies sofort.
  • Zu den Bildern von anderen Artisten Kommentare hinterlassen, bewerten und via Social Netzwerke teilen
  • Von jedem meiner Bilder gleich ein Preisblatt erstellen lassen und im PDF Format anzeigen (Preise können in US Dollar oder Euro angezeigt werden)
Mein Fazit
Instaprint ist eine sehr interessante und spannende Seite mit extrem vielen Möglichkeiten meine Bilder an den Mann oder an die Frau zu bringen. Am besten gleich selbst ausprobieren!

Donnerstag, 5. Juli 2012

QR-Codes zum selbermachen. So einfach geht es.

Sie erscheinen immer häufiger auf Anzeigen, Plakaten, Visitenkarten, Homepages: die hässlichen, schwarzen, quadratischen Grafiken genannt QR-Codes.

QR-Code - was ist das genau?


QR oder Quick Response Code ist ein zweidimensionaler Code, der via App auf dem Smartphone gelesen und ausgewertet werden kann. In einen QR-Code kann ich via QR-Code Generator eine eine x-beliebige Botschaft einbetten, sei es eine Internetadresse oder ganz einfach eine Textbotschaft.

QR-Code erstellen - kann ich das auch?


Per Zufall fand ich auf der Webseite von Statigram den QR-Code meiner Instagram Seite abgebildet. Ein kostenloser Service dieses Anbieters für die User von Statigram. Ich fragte mich, ob es wohl irgendwo ein Tool gibt mit dem ich meine eigenen QR-Codes erstellen kann. Und - siehe da, ich habe auf Anhieb zwei solche Seiten gefunden:


qr-codes
Einfache QR-Codes erstellen mit goqr.me
 

..oder auch mit qurify.com !

Nachtrag 5. Juli 2012:
Ich habe den Hinweis auf eine weitere QR-Code Seite erhalten (Danke Irène :-)
Mit unitaglive.com  gibt einen weiteren Anbieter zum erstellen von QR-Codes. Auf der Seite von Unitaglive kann ich aus dem hässlichen 0815 QR-Code richtige Kunstwerke gestalten:


Die umfassendste QR Codes Seite: http://www.unitaglive.com/


Das erzeugen von QR-Codes ist denkbar einfach:
  • im linken Feld der Seite die Botschaft reinschreiben (Webseitenadresse, Textbotschaft etc.)
  • den entsprechenden QR-Generatorknopf drücken und schon erscheint auf der rechten Seite der personalisierte QR-Code
  • Code exportieren, abspeichern und dort wieder einfügen wo er gebraucht wird.
Das ist die einfache, schnelle Anwendung. Mit den beiden Tools kann ich aber noch viel mehr machen. Je nach dem späteren Verwendungszweck des Codes bieten mir die Tools entsprechende Felder an, die ich dann nur noch abfüllen muss um das gewünschte Resultat zu erhalten. Beispielsweise um die virtuelle Visitenkarte zu erstellen, die Webseitenadresse mittels HTML-Code direkt zu integrieren, und und und.. Check-it out!

Hier ein Beispiel (direkt importierter HTML-Code aus goqr.me):

QR Code generator
Scanne diesen Code ein und schau mal was passiert!


Ich habe den QR-Code. Wie kann ich ihn lesen?


Um den QR-Code wieder "aufschlüsseln" zu können, brauchst du eine entsprechende QR-Code Leser App für iPhone oder Android. Ich habe bei mir den QR Reader for iPhone installiert. Bestimmt gibt es noch viele weitere Anbieter von solchen Apps.




Scannen: so funktionierts:
  • App öffnen
  • Mit dem Scanner über den Code fahren und warten bis die App den Code eingelesen hat
  • Automatisch öffnet sich jetzt a) die Webseite, der Link oder b) die Botschaft die im Code versteckt worden ist
Mein Fazit: Ich bin begeistert, wie einfach ich selber solche Codes erstellen kann!

Und hier gleich noch ein weiterer Abschlusstest für dich (Code einscannen bitte):


Code bitte mit einer Smartphone App einlesen

Freitag, 8. Juni 2012

Die iPhone Hülle für bessere Fotoqualität

Dieser Kurzbeitrag gehört in die Kategorie "iPhone Gadgets":

In einem kürzlich erschienen Beitrag von Belinda Lanks auf dem Portal von Fastcompany (Co.Design) habe ich von einer iPhone Hülle gelesen, die gleichzeitig als Filter beim Fotografieren mit dem iPhone eingesetzt werden kann. Ein interessantes Gadget für alle ambitionierten iPhoneographen.

Entwickelt und produziert wurde dieses Gadget von einem kleinen Startup Unternehmen mit Namen Trygger. Das Unternehmen will in Zukunft auch vom grossen Boom der iPhoneography profitieren. Interessant: das Projekt wurde über eine sogenannte Crowdfunding Plattform, Kickstarter.com lanciert und kann nachwievor mit Spendenzusagen finanziert werden. Je mehr Geld zusammenkommt, desto mehr Farbmodelle können beispielsweise produziert werden.

Bildquelle: Fastcompany (Co. Design)

Die Funktionsweise der Hülle ist denkbar einfach und vielleicht deshalb gerade so genial:

Bildquelle: Fastcompany (Co.Design)

Ich stülpe also diese Hülle über mein iPhone. Das nächste Mal wenn ich zu grelle Lichtverhältnisse vorfinde beim Fotografieren schiebe ich den Filter vor die Linse und kann mit dem eingebauten Filter die Lichtverhältnisse etwas beeinflussen bevor ich losknipse.



(Quelle: Fastcompany.com / Co.Design)


Für die technisch Interessierten:
  • In die Hülle wurde zwischen zwei optische Gläser (high grade otpical Borosilicate) ein Polarisierungsfilter eingebaut der die Lichtfilterfunktion übernimmt
  • Durchmesser: 6.35 mm
  • Dicke 2.1 mm
Der Preis für die Hülle beträgt aktuell 35 US Dollar + zusätzliche 20 US Dollar fürs versenden nach Europa. Bestellt werden kann die Hülle direkt bei Kickstarter.com.

Mein Fazit:
Interessantes Gadget, bin gespannt ob es diese Hülle irgendwann mal über den grossen Teich in unsere Läden schafft.


Freitag, 1. Juni 2012

Twitter - die neuesten Anpassungen


Twitter, den bekanntesten Microbloggingdienst der Welt muss ich hier wohl nicht mehr genauer vorstellen. Wohl aber die aktuellsten Entwicklungen, Anpassungen und Änderungen die sie mir gestern zugesendet haben. Diese will ich euch nicht vorenthalten:
  • E-Mail Newsletter:
    Seit Mitte Mai 2012 versendet Twitter eine 
    wöchentliche E-Mail in dein elektronisches Postfach mit News und Infos über Leute, denen Du auf Twitter folgst.



  • Spracheinstellungen:
    Twitter ist in insgesamt 21 Sprachen verfügbar. Und es werden immer mehr: Du kannst deine Lieblingssprache in Deinen Einstellungen ändern.
  • App:
    Twitter ist als App für alle Betriebsversionen (iOS, Android, Blackberry, WindowsPhone) verfügbar.
  • Funktion/Tab "Entdecken":
    Nicht mehr ganz so neu, aber trotzdem erwähnenswert ist die
    Funktion/Tab "Entdecken"  auf Twitter.com. Dort werden dir Stories und angesagte Beiträge auf dem Silbertablett präsentiert. Du brauchst nur noch reinzulesen (falls du die Zeit dafür hast ..).



  • Kleine Verbesserungen am Design (Bsp. Überschriften)
Twitter hat auch die Datenschutzrichtlinien  und Nutzungsbedingungen überarbeitet:
  • Twitter gibt mehr Details zu den gesammelten Infos bekannt und zeigt auf, wie sie diese Infos zur Verbesserung des Dienstes einsetzen.
  • Twitter beschreibt welche Möglichkeiten ich habe, diese gesammelten Infos zu begrenzen, zu ändern oder zu löschen.
  • Twitter beschreibt auch unter welchen "begrenzten" Umständen sie Daten freigeben. Dies immer abhängig von den Einstellungen die ich gemacht habe.
  • In den allgemeinen Geschäftsbedingungen hat Twitter beschrieben, WIE die Beziehung des Users zu Twitter funktioniert